Workshop 1
Referenten Teil 1:
Michael Monden (FB-Immobilien)
Susanne Prinz (FB-Umwelt und Grün)
Julia Wylezol (FB-Umwelt und Grün)
Angelika Becker (Architektenkammer NRW)
Im ersten Teil des Workshops 1 waren verschiedene Fachleute aus der Stadt geladen, um den Schülerinnen und Schüler (SuS) eine andere Sicht auf das Thema klimafreundliche Veränderungen an Schulen zu ermöglichen. Die Expertinnen und Experten starteten mit einer Vorstellung ihrer Person und ihrer Tätigkeit. Im Anschluss daran hatten die SuS die Möglichkeit eigene Fragen zu stellen und dadurch herauszufinden, wo Ansatzpunkte für Veränderungen liegen könnten. In diesem Rahmen wurden auch die Themen Regenwassernutzung und Begrünung thematisiert und diskutiert.
Referenten Teil 2:
Svenja Wallenstein (Berliner Energieagentur)
Thomas Rühle (Ökozentrum NRW)
Im zweiten Teil durften die SuS gemeinsam mit einer Expertin der Berliner Energieagentur mit Hilfe eines Klimaschutzplans nach Canvas gemeinsam erarbeiten, inwieweit ihre Schule im Bereich Klimaschutz schon aktiv geworden ist, was schon eingerichtet ist und gut funktioniert aber auch welche Verbesserungspotenziale noch zu erschließen sind und welche Mittel dazu benötigt würden. Zur kurzen Erläuterung bei Canvas handelt es sich um eine Art Matrix, die genutzt werden kann, um Problemstellungen zu bearbeiten und zu lösen.
Die SuS haben sich vor allem mit den folgenden Themen auseinandergesetzt:
- Abfalltrennung
- klimafreundliches Schulessen (Cafeteria/Mensa)
- Hitzeschutz (Kühlung Schulgebäude)
Aber auch diese Themen waren den SuS wichtig:
- Schulgarten einrichten/erweitern Begrünung auf Gelände oder Dächern
- Entsiegelung von Flächen
- Verschattung durch Begrünung oder Außenjalousien
- Regenwasserbewässerung (auch in den Ferien)
- mehr Fahrradfahren und Fahrradstellplätze bereitstellen
- bessere Aufklärung zum klimafreundlichen Handeln für die gesamte Schule
Fazit:
Alle beteiligten Schulen wollen sich in Zukunft untereinander besser vernetzten, um voneinander zu lernen und sich zu unterstützen. Außerdem wollen Sie zusammen mit Caterern Veränderungsmöglichkeiten verhandeln, um das Schulessen gesünder und klimafreundlicher zu machen. Eine weitere Überlegung war das Veranstalten eines Wettbewerbs, der die klimafreundlichste Schule kürt. Dazu müsste ein Punktesystem entworfen werden und wer die meisten Punkte erhält, gewinnt. Auch ein gemeinsames Zugehen auf Verwaltung und Behörden um weitere Lösungswege zu erarbeiten ist angestoßen wurden.

