Klimabildung und Aktivierung

O-Ton:
Frage Workshopgebende: Gibt Euch das Thema ein doofes Gefühl?
Fühlt ihr Euch auf Grund der vielen anstehenden Aufgaben manchmal hilflos?

Antwort einer Schülerin: Nein, wieso sollte ich?
Ist doch super, wenn man immer was zu tun hat. Dann wird einem nicht langweilig.“

Workshop 6


Referenten Teil 1:
Nathalie Hübner (Innovation City Management)

Dieser Workshop hatte das Thema Klimabildung und Aktivierung im Fokus. Im ersten Teil stelle sich Innovation City Management vor, ein Unternehmen, dass Städte auf dem Weg zur nachhaltigeren Stadtentwicklung begleitet und unterstützt. In Zusammenarbeit mit Bürgerinnen und Bürgern, Kommunen, der Wohnungs- und Energiewirtschaft bietet die Beratungsgesellschaft individuelle Lösungen und ganzheitliche, förderbare Konzepte für die Entwicklung zukunftsfähiger Städte. Dabei werden Strategien zur Reduktion von CO2-Emissionen gemeinsam mit den Akteurinnen und Aktueren im Quartier entwickelt, erneuerbare Energien gefördert und die Energieeffizienz gesteigert – so kann die Energiewende von unten gemeinsam gestaltet werden. Im Anschluss daran erörterten die Workshopgebenden mit den SuS, welche Optionen es gibt, Klimabildung an der eigenen Schule und in der eigenen Stadt voranzutreiben. 

Folgende Punkte wurden gemeinsam mit den SuS festgehalten und in der Abschlussrunde den geladenen Personen aus der regionalen Politik präsentiert:

  • Es wurde der Wunsch geäußert, dass der Austausch zwischen den Schulen in Bottrop hinsichtlich der Klimaschutz-Themen intensiviert wird.
  • Die SuS wünschen sich härteres Durchgreifen der Politik, um den Schutz der Natur und Tiere zu gewährleisten.
  • Die SuS wünschen sich mehr finanzielle Unterstützung für Ihre Klimaschutzprojekte an den Schulen.
  • Die SuS wünschen sich eine stärkere Aufklärung und Informationen rund um den Klimaschutz, nicht nur innerhalb der Schülerschaft, sondern auch der Elternschaft.
  • Klimafreundliches Verhalten muss stärker belohnt werden.

Referenten Teil 2:
Mechthild Zumbusch (Berliner Energieagentur)
Katrin Knur (Klimaschutzmanagerin Bottrop)

Fabian Eckl (Hochschule Ruhr West)

Im zweiten Workshopteil hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit Personen zu befragen, die im Klimabildungsbereich arbeiten. Die Workshopgebenden starteten zunächst mit einer Vorstellung der eigenen Person und Ihrer Tätigkeit.
Darunter die Klimaschutzmanagerin der Stadt Bottrop Katrin Knur, die Prokuristin der Berliner Energieagentur Mechthild Zumbusch sowie ein Stundent der Hochschule Ruhr West Fabian Eckl.
Des Weiteren  wurde den Schülerinnen und Schüler eine Auswahl von sogenannten grünen Berufen präsentiert, um ein Gefühl für die vielfältigen  Tätigkeiten in diesem Bereich zu bekommen.


Fazit:
Es wurde deutlich, dass es viele Optionen gibt, einen Beruf zu ergreifen, der zum Klimaschutz beiträgt. Wichtig ist es, die Kinder darüber aufzuklären welche Berufe dies betrifft und welche Vorraussetzungen und Interessen diese erfordern.

Bild: Klaus Tykwer
Bild: Klaus Tykwer